Die 10 häufigsten Probleme auf der Baustelle

Kennen Sie die Situation? Sie haben ein Bauprojekt begonnen, haben alles gründlich durchgeplant, stoßen allerdings während des Prozesses auf einige Probleme. Genehmigungen dauern länger als erwartet oder andere Hindernisse kommen zustande. In diesem Blogartikel beschreiben wir die häufigsten Probleme auf dem Baugelände und wie Sie diese am besten umgehen können.

 

Die 10 größten Probleme auf Baustellen

1. Vandalismus und Kriminalität

Wenn man die Risiken auf einer Baustelle genauer betrachtet, können Vandalismus und Diebstahl kaum umgehen werden. Es besteht immer die Gefahr, dass Unbefugte die Regeln missachten und Materialien und andere Gegenstände unerlaubt mitgehen lassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Bauplatz immer gut abgesichert ist und dass beim Missachten der Regeln, strenge Maßnahmen getroffen werden. Die richtige Baustellenabsicherung beginnt mit einem hochwertigen Bauzaun, sicheren Schellen und einer guten Aushebesicherung. Zudem gibt es noch weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Nutzung von Stacheldraht, die eine bessere Baustellenabsicherung garantieren.

 

2. Unerwartete Zusatzkosten

Während des Bauprozesses kommt es nahezu immer zu unerwarteten Kosten. Wenn ein Prozess aufgrund von Diebstahl von Baumaterialien und Werkzeugen zeitlich stillgelegt werden muss, entstehen folglich sowohl direkte als auch indirekte Kosten. Die direkten Kosten beziehen sich in erste Linie auf die Wiederbeschaffung der gestohlenen bzw. beschädigten Materialien, die indirekten Kosten umfassen die geläufigen Personalkosten, die trotz der Arbeitsunterbrechung gezahlt werden müssen. Zudem können auch die Wetterbedingungen oder die Verzögerung von bestimmten Genehmigungen den Arbeitsprozess verlangsamen. Sorgen Sie deshalb vor dem Start des Bauprojektes für eine gut durchdachte Planung und holen Sie sich Ratschläge von Fachberater bezüglich der Kalkulationen.

 

3. Mangelnde Kommunikation zwischen den Parteien

Vom Auftraggeber zum Bauunternehmer über Fabrikanten bis hin zum Installateur – bei einem Bauprozess sind sämtliche Parteien betroffen. Allerdings hört man immer wieder, dass es auf vielen Baustellen oftmals zu Kommunikationsproblemen kommt und dass unzureichende Absprachen gemacht werden. Eine gute Abstimmung zwischen den Mitarbeitern und eine feste Ansprechperson, die schlussendlich alle Entscheidungen trifft und für die Koordination des gesamten Arbeitsprozess zuständig ist, erleichtert die Arbeitsvorgehensweise.

Darüber hinaus tragen Bauzaunbanner zur Optimalisierung der Kommunikation bei. Sie sorgen nicht nur für einen Sichtschutz, sondern fungieren auch als Werbefläche und Kommunikationsmittel für Passanten. Mithilfe solch eines Bauzaunbanners werden die Passanten über das Bauprojekt informiert und können zugleich Kontakt mit der
dementsprechenden Firma oder der Kontaktperson aufnehmen. Die Bauzaunbanner sollten mit den Bau- und Sicherheitsvorschriften versehen sein und nahezu am Eingang platziert werden.

 

4. Baustellensicherheit

Statistiken zufolge ist die Anzahl der (tödlichen) Unfälle in der Bauindustrie in den letzten Jahren gestiegen. Die Unfälle kommen oftmals zustanden, da Sicherheits- und Gehörschutzvorschriften nicht eingehalten werden oder Schutzhelme und -kleidung nicht getragen werden. Sorgen Sie somit dafür, dass besonders die Führungskräfte darauf achten, dass die Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden und sprechen Sie Ihre Mitarbeiter ruhig darauf an, sollten sie sich nicht an die Regeln halten. Mithilfe von Lärmschutzmatten können Sie die Lärmbelästigung auf Baustellen wirksam reduzieren und eine wohlfühlende Arbeitsatmosphäre schaffen.

 

5. Einrichtungsprobleme

Vor allem in Städten, wo der Raum meist nur begrenzt ist, treten häufig Einrichtungsprobleme auf. Die Lieferanten müssen sich oftmals mit limitierten Auf- und Entladekapazitäten zufriedengeben. In diesem Fall raten wir Ihnen Mobilzäune zu benutzen, die nicht auf herausstechenden Bauzaunfüße, sondern an Pfosten befestigt werden. Zudem empfehlen wir Ihnen eine strukturierte Planung aufzustellen und die Liefertermine aufeinander abzustimmen.

 

6. Übergaben

Nach langem Warten und intensiven Bauarbeiten ist das Projekt endlich fertiggestellt und bereit für die Übergabe. In einigen Fällen kommt es zu Sachmängel, wie zum Beispiel Schäden an der Einrichtung oder anderen technischen Fehlern. Sobald die Übergabe stattgefunden hat, ist der Bauunternehmer für entsprechende Mängel nicht mehr haftpflichtig. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Sachmängel zeitig vor der Übergabe
abgehandelt werden. 

Darüber hinaus kommt es während der Bauphasen immer wieder zu Diebstählen. Besonders während der Abschlussphase eines Bauprojektes nimmt der preisliche Wert des Objektes zu, da in dieser Phase Küchengarnituren, Heizkessel, Zählerkästen und andere hochpreisige Sanitäranlagen eingebaut werden.


7. Wetterbeeinträchtigungen

Da die Temperaturen in Deutschland das ganze Jahr über sehr schwankend sein können, muss man damit rechnen, dass die Bauarbeiten während extremen Wetterbedingungen zeitlich unterbrochen werden müssen. In solchen Fällen kann es zu Verzögerungen im Bauprozess kommen, das zugleich wirtschaftliche Folgen haben kann, da die Personalkosten weiterhin gezahlt werden müssen. Mithilfe restriktiver Maßnahmen, wie zum
Beispiel das Überdachen und das Abschirmen der Bauplätze  können die Arbeitseinheiten auch bei schlechtem Wetter vollbracht werden. 


8. Unbefugte auf der Baustelle

Unbefugte haben auf der Baustelle nichts zu suchen und sollte der Zutritt untersagt werden. Mithilfe des Anti-Climb-Bauzaunes mit Hochsicherheitsklammer, Aushebesicherung und speziellem Bauzaunschloss kann Unbefugten den Zugang zur Baustelle versperrt werden. Darüber hinaus können Baustellen mit zusätzlichen Überwachungssystemen abgesichert werden und gefährliche Stellen deutlich gekennzeichnet werden.


9. Keine Qualitätskontrollen

Ob Neubauprojekt oder Renovierungsarbeit - die Übernahme sollte sich an bestimmten Qualitätskontrollen bewähren. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Bauunternehmer stellen immer wieder Mängel fest, wie zum Beispiel Undichtigkeiten, Risse und Grundbrüche. Mithilfe regelmäßiger Qualitätskontrollen werden Bauvorgänge genauestens untersucht und anschließend mit dem Bauunternehmer besprochen. Wiederherstellungskosten und
Folgeschäden können auf diese Weise vermieden werden.

 

10. Konstruktionsfehler

Bedauerlicherweise müssen wir immer wieder feststellen, dass unsere Bauzäune fehlerhaft montiert werden. In einigen Fällen werden anstatt Bauzaunschellen nur Kabelbinder genutzt, die allerdings den Zutritt für Unbefugte erleichtert. Wir raten Ihnen deshalb die Montage von Fachpersonal durchführen zu lassen, sodass bestimmte Konstruktionsfehler vermieden werden können.

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